Vor rund zwei Jahren haben wir fünf Personen zu Referent*innen für unsere Workshops im Projekt „Auf den Spuren des Widerstands gegen Rassismus“ ausgebildet. Endlich hatten wir Ende November 2022 die Gelegenheit uns mit ihnen für eine Evaluation ihrer Arbeit zu treffen. Auch wenn leider nicht alle Referent*innen dabei sein konnten, hat das Treffen viele neue Erkenntnisse und Anregungen für die weitere Organisation und Umsetzung der Workshops im Projekt gebracht.
Da die Mehrheit unserer Referent*innen nicht Deutsch als Erstprache spricht, entstehen während der Workshops oft Frustrationen. Häufig ist es ihnen nicht möglich in spontanen Diskussionen oder bei Fragen von Schüler*innen auf Grund der Sprachbarriere sicher zu antworten. Als Reaktion auf dieses Problem haben wir uns entschlossen ab 2023 einen Sprachkurs anzubieten, der die Referent*innen konkret mit Vokabular und Grammatik für die Workshops ausstattet.
Desweiteren haben wir darüber diskutiert, dass es wichtig ist sich als Referent*in kontinuierlich weiterzubilden und auch aktuelle Entwicklungen im Kontext unserer Themen zu kennen. Ab 2023 sollen auch regelmässige Evaluationstreffen stattfinden, so dass es einen regeren Austausch zwischen den Referent*innen gibt.